Romantik und Rock im TRI-Hotel Rostock
Das TRI-Hotel Rostock am Schweizer Wald
You know that it would be untrue You know that I would be a liar If I was to say to you Girl, we couldn't get much higher Come on baby, light my fire Come on baby, light my fire
try to set the night on fire
(Liedtext des berühmten Hits der Kultband „The Doors“)
Die legendäre Rockband „Five Men On The Rocks“ steht auf der Kleinkunst-Bühne SPOT 66 vom Rostocker TRI-Hotel. Die Band zelebriert ihren Gitarrenrock der 60er und 70er Jahre. Sie spielen AC/DC, Deep Purple und Led Zeppelin reichlich und das Publikum kommt gleich in Stimmung. Doch hier wird viel mehr als nur ein Revival von Pop-Musik geboten.
Party-Stimmung im Rock-Theater des TRI-Hotels
Das Rock-Theater, ein Mix aus Videofilm, Schauspiel und einem Live-Rock-Konzert, beginnt im proppenvollen Kellerraum vom TRI-Hotel seine Vorstellung. Der Inhalt des Stückes ist gehörig schräg. Der Sänger und Frontmann der Band Jan „Lally“ Gladrow stirbt den Whisky-Tod und kommt in den Rocker-Himmel, wo er nicht nur Gott, sondern auch Rocker-Prominenz trifft.
Dann hat auch die Kult-Figur der Rockszene, der Frontmann und Sänger der „Doors“, der 1971 im Alter von nur 28 Jahren starb, Jim Morrison, seinen spektakulären Auftritt.
Jim Morrison im TRI-Hotel Rostock
Der Superhit „Come on, baby, light my fire“ dröhnt von der Bühne. Kraftvolle Akkorde der E-Gitarren, das Schlagzeug wummert. Die Figur von Jim Morrison taumelt im Rhythmus der Musik und von raffinierten Farbspielen der Scheinwerfer angestrahlt. Morrison klammert sich ans Mikrofon, spornt die Musiker der Band an, die langen Haare verdecken sein Gesicht. Die Zuschauer klatschen begeistert und toben mit. Natürlich haben ihn alle trotz der Perücke mit den langen Haaren erkannt. Jim Morrison wird von Benjamin Weiß gespielt, dem 35 jährigen Direktor und Inhaber vom TRI-Hotel.
Rock-Theater als Markenzeichen
„Das Rock-Theater ist uns ganz wichtig“, bekräftigt Benjamin Weiß. „Es ist für unser privat geführtes Hotel ein Alleinstellungs-Merkmal.“ Er sitzt entspannt in der Lobby seines Hotels in seinem roten Sakko. Die Perücke ist in der Garderobe, er trägt einen kurzen Haarschnitt und einen kurz geschnittenen Bart und trinkt Tee. Mit seinem jugendlichen Aussehen verbinden sicher die wenigsten das Bild eines Direktors in einem Haus mit 60 Mitarbeitern. Aber im Gespräch oder bei einem Rundgang mit ihm durchs Hotel merkt man sofort, wer hier der Chef ist und das Sagen hat.
Benjamin Weiß, Hoteldirektor
Dass im Hotel Legenden der Pop-Musik so erfolgreich rocken, hat seine Wurzeln in der Familien- und Hotelgeschichte. Als seine Eltern, der Vater Elektroingenieur und die Mutter Schauspielerin, eine private Sauna einrichteten, nach der Wende ein Freizeitzentrum eröffneten und schließlich 1993 ein Hotel neu bauten, war die Kultur immer mit von der Partie. Auf der Kleinkunstbühne hatten das gesprochene Wort, Musik und Satire einen ständigen Platz, für Hotelgäste wie für die Rostocker. „Irgendwie habe ich wohl die Schauspielerei und Musik im Blut“, meint Benjamin Weiß. „Seit meinem 18. Lebensjahr spiele ich Gitarre.“ Und in dieser Zeit habe er sich in die Musik der „Doors“, von Jimi Hendrix und Janis Joplin verliebt.
Favorit ist Jim Morrison
„Besonders fühle ich mich in der Rolle des Jim Morrison zu Hause - da ist nichts gespielt“, erzählt Benjamin Weiß freimütig im NDR-Fernsehen. So war es nicht überraschend, dass Benjamin sich für das Rock-Theater die Rostocker Kultband „Five Men On The Rocks“ ins Haus holte. Und im Rock-Theaterstück, das er zusammen mit einem Freund verfasste, spielt er sogar den lieben Gott und den Teufel, der „Lally“ Gladrow immer verführen will. Wer schreibt und spielt sich nicht gern solche Rollen und lässt sich zusammen mit der Band vom Publikum feiern. Im Zeitraum von November bis April laufen pro Jahr 14 Vorstellungen. Insgesamt haben sie nun schon 47 Auftritte hingelegt und sind eine feste Größe im Rock-Kultur-Kalender von Rostock und an der ganzen Küste.
Wellness-Oase für Erwachsene
Schwimmbad für Erwachsene Kleopatra-Bad
Die Kultur ist nur eine Säule des TRI-Hotels. Ein zweites Schwergewicht ist die 1.800 Quadratmeter große Wellness-Oase. Dazu gehört ein Panorama-Schwimmbad mit großen Fensterfronten. Am Abend leuchten Lichter von 100 Kerzen am Schwimmbecken. Für Wellness ist der Zugang erst ab 18 Jahren gestattet.
„Damit weisen wir darauf hin, dass wir uns als ein Pärchen-Hotel verstehen. Bei uns steht zwar nicht auf dem Türschild 'nur für Erwachsene'. Aber in den Reisebeschreibungen formulieren wir ganz klar den Anspruch, ein Pärchen-Hotel zu sein“, so Benjamin Weiß. Der Familienvater von drei Kindern weiß sehr gut, dass junge Familien auch einmal froh sind, die Kinder bei Oma und Opa zu lassen, um einige Stunden allein zu sein. Auf YouTube ist in einem knapp drei minütigen Film die Situation nachgespielt. Ein junges Paar verbringt einen Romantik-Urlaub im Hotel. Während ihre kleine Tochter bei der Oma und Opa malt und spielt, genießen Mutti und Vati gemeinsam das Kleopatra-Bad in Stutenmilch, Honig und Rosenblüten und verbringen den Abend bei Rockmusik im SPOT 66 vom Hotel.
Auch der Sauna-Bereich in der ersten Etage passt zu dem Versprechen für Paare, ein kuscheliges Hotel ausgewählt zu haben. Eine große Fensterfront in der Finnischen Sauna schaut direkt in das Grün des Schweizer Waldes am Hotel. Die Liegen der Ruheräume sind auf einer Terrasse und einem offenen Balkon verteilt. Und der große Renner für die Pärchen ist Sektfrühstück im Bett.
Show-Küche als Theaterbühne
Schließlich ist die dritte Säule das Hotel selbst. Im Restaurant „5 Elemente“ des TRI-Hotels ist ein weiteres Markenzeichen des Hauses zu finden. Inspiriert von den fünf Elementen Wasser, Feuer, Holz, Erde und Metall ist ein neues Restaurant kreiert worden. Für Atmosphäre sorgen die magische Baumkrone des Schweizer Waldes an der Decke, hinterleuchtete Salzwände und eine strömende Wasserwand. Doch nicht nur der Gastraum wandelte sich, auch die Küche wurde rundum erneuert.
Küchenparty mit Musik
„Die Show- und Kulturküche des Hauses ist die einzige Küche, die über eine professionelle Soundanlage und eine Theaterbeleuchtung verfügt“, heißt es in PR-Texten über das Hotel. Beim Kochen stehen die Künstler mit Schürze dabei im Rampenlicht für die Besucher und hören dabei die Musik, die sie zum Kochen inspiriert. Die Arbeit der Köche und das Livefeeling der Küche wird als Livestream in High-Definition an zwei große Glas- und Wasserwände ins „5 Elemente“ projiziert. „Unsere Gäste sind immer live am Herd dabei. Das Flambieren, Tranchieren, Karamellisieren und das Filetieren findet natürlich direkt am Tisch statt“, erklärt schmunzelnd Geschäftsführer Weiß.
Rostocker City ganz nah
Rostock Altstadt Universitäts-Hauptgebäude Brunnen der Lebensfreude und Kröpeliner Straße
Beim Neubau vor mehr als 20 Jahren wurde der Standort am Schweizer Wald gewählt, direkt an einer Zufahrtsstraße in die Innenstadt von Rostock. In früheren Zeiten befanden sich hier eine Milchwirtschaft und ein Ausflugslokal für die Rostocker. Heute ist das Hotel 1,3 Kilometer vom historischen Stadtkern der Hansestadt Rostock und 15 Kilometer vom Strand in Warnemünde entfernt. Der Hotelgast kann sein Auto getrost stehen lassen und eine Buslinie nutzen. Viele der Gäste freuen sich auf Romantik und Ruhe, die das Hotel ausstrahlt sowie auf das schnell erreichbare Flair der Hanse-Stadt und des Seebades Warnemünde.
Warnemünde Leuchtturm und Strand
Viele Pärchen sind Stammgäste
„Unser Hotel hat etwa 2000 Stammgäste“, erzählt Hoteldirektor Weiß stolz, eine Zahl, um die ihn manch andere Hoteliers beneiden. Und die kommt nicht von ungefähr. Mit seinem Hotel-Management hat er für die Pärchen ein detailliertes Stammgast-Programm aufgestellt, das die Treue zum Hotel belohnt mit Preisvorteilen von 10 bis 25 Prozent und Wellness-Gutscheinen. Den treuesten Gästen wird sogar vom Chefkoch höchstpersönlich ein 5-Gang-Menü aufgetragen.
Benjamin als Jimi Hendrix
Hoteldirektor an der Gitarre
Im Rock-Theater amüsiert sich das Publikum köstlich über die Rockband „Five Men On The Rocks“, die im Stück dazu verdonnert wird, deutsche Schlager zu spielen. Zum Finale laufen dann alle auf der Bühne zu Hochform auf und schlüpfen in die Rolle berühmter Kultfiguren: Bassist Thomas Lehner gibt John Lennon, Gitarrist Dietmar Lilienthal ist Neil Young und Schlagzeuger Wolfgang Dittrich mimt Ozzy Osbourne. Natürlich hat Benjamin Weiß auch seinen Auftritt – unverkennbar als Jimi Hendrix. Standing Ovation des Publikums für das große Spektakel und die tolle Unterhaltung. Es ist zugleich Beifall und ein riesiges Kompliment an das TRI-Hotel mit seinem Team und seinem Hoteldirektor an der Gitarre.
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