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  • Ronald Keusch

Biere vom anderen Ende der Welt

22. Internationales Berliner Bierfestival ist eröffnet





Bierkönigin Michaela bei der Eröffnung des Berliner Bierfestivals
Bierkönigin Michaela bei der Eröffnung des Berliner Bierfestivals



Der längste Biergarten der Welt öffnete pünktlich am Freitag, dem 3. August für das gesamte erste Augustwochenende bis einschließlich Sonntag seine Zapfhähne. Das mittlerweile 22. Internationale Berliner Bierfestival ist wieder traditionell auf der 2,2 Kilometer langen Strecke zwischen Strausberger Platz und Frankfurter Tor auf der Karl-Marx-Allee aufgebaut. In diesem überdimensionalen Biergarten finden sich zur diesjährigen Saison rund 350 Brauereien aus insgesamt 90 Ländern ein, die mit der einmaligen Zahl von 2400 Bieren (!) auf ihre Besucher warten. Neben den deutschen werden auch eine Vielzahl internationaler Craftbier-Spezialitäten auf der Biermeile angeboten. Zu den Bierneuheiten gehören: Koreanisches Lagerbier, Erbsenbier aus Litauen, Kunstmann Bier aus Chile, Sona Premium Lager aus Indien und ein tschechisches Gurken-Ale. Wer viele Biersorten kostet, muss in den Pausen auch etwas essen. Dafür sorgen zahlreiche verschiedenartige Straßen-Imbisse.


Anstich vom Tuatara-Bier aus Neuseeland
Anstich vom Tuatara-Bier aus Neuseeland

In diesem Jahr steht das Berliner Bierfestival unter dem Motto: „Biere vom anderen Ende der Welt - Neuseelands Hopfenseite“. Es präsentieren sich die neuseeländischen Brauereien Tuatara Brewing aus Paraparaumu, Renaissance Brewing aus Blenheim, Epic Brewing, Liberty Brewing und Behemoth Brewing aus Auckland sowie die Ciderei Zeffer Cider aus Fernhill. Da ist es auch nicht überraschend, dass der Botschafter Neuseelands, Rupert Holborow, gemeinsam mit Lothar Grasnik, dem Geschäftsführer des Veranstalters PRÄSENTA einen zünftigen Bieranstich vollzog und das Festival eröffnete. Natürlich durften bei dieser Zeremonie auch die Berliner Bierkönigin Michaela und der Bierkönig Eberhard nicht fehlen.


Tuatara Bier aus Neuseeland
Tuatara Bier aus Neuseeland

Der Andrang war dann groß, als das neuseeländische Bier Tuatara von den Besuchern verkostet wurde. Das Tuatara Bier kommt aus den größten Brauereien Neuseelands, die sich in der kleinen Stadt Paraparaumu befinden, rund 60 km nördlich von Wellington. Der ungewöhnliche Name der Brauerei mit seinen Hopfen betonten Bieren geht auf eine ebenso einzigartige Brückenkopfechse zurück, die nur in Neuseeland zu Hause ist. Neben den Strömen aus 22 Bierregionen mit kulinarischen Spezialitäten sind in diesem Biergarten noch 19 Bühnen aufgebaut, wo Live-Musik mit nationalen und internationalen Künstlern zu hören ist - bei freiem Eintritt. Nur Bier und Bratwurst sind nicht gratis.




Das Bierfestival auf der Karl-Marx-Allee Gruppenbild mit Botschafter (3.v.r.)

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