Die Schönheiten des Urtümlichen
- Ronald Keusch
- vor 3 Tagen
- 9 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 8 Stunden
Entdeckungsreise im Ultental in Südtirol
Die Ausser Schwemmalm im Ultental

Es gilt als eines der schönsten und urtümlichsten Täler Südtirols – das Ultental. Das Tal beginnt etwa 25 Kilometer südwestlich von Meran und erstreckt sich auf 40 Kilometern Länge zwischen dem Ort St. Pankraz auf 735 Metern Höhe und dem Talschluss mit dem Ort St. Gertraud auf 1500 Metern Höhe. Hier ist in den Berglandschaften noch die Ruhe und Muße zu finden, die anderswo von vielen Urlaubern vermisst wird: Eine Region mit knapp 5000 Einwohnern und uralten Bauernhöfen, wo Traditionen noch geschätzt und bewahrt werden. Und dazu führen insgesamt 620 Kilometer Wanderwege auf Höhen von 600 bis zu 3400 Metern zu klaren Bergseen, durch tiefe Wälder und auf 30 Hoch-Almen. Eine kleine Gruppe von Reisejournalisten wurde vom Tourismusbüro Ultental eingeladen, dieses in Deutschland noch wenig bekannte Tal und seine Bewohner kennen zu lernen.
Blick vom Balkon des Hotels Alpenhof auf das Ultental

Nahezu alles kommt aus dem Tal
Das Hotel Alpenhof in dem kleinen Ort St. Walburg nennt sich selbstbewusst Genießer-Hotel und präsentiert sich im gediegenen ländlichen Stil mit 51 Zimmern. Die Hoteliers Roland und Angelika Staffler sind in Familien von Bergbauern aufgewachsen. Das im Jahr 1979 eröffnete Hotel ist wie die meisten Quartiere im Tal familiengeführt und in der Region fest verwurzelt. Prägend ist das dunkle heimelige Holz, das so typisch für den Baustil im ganzen Ultental ist. Es sorgt für Wärme und Ruhegefühl, in Kombination mit natürlichen Farben und mit viel Liebe zum Detail.
Das Hotel Alpenhof in St. Walburg Hotelier Roland Staffler
Mittlerweile hat sich das familiengeführte Unternehmen noch erweitert. Seit 20 Jahren wird die „See-Rast“ mit 18 Betten und einem beliebten Cafe von den Eltern von Roland Staffler bewirtschaftet und dazu gekommen ist 2016 das von der Schwester geleitete Hotel „Victoria“, das bis zu 29 Urlauber-Familien unterbringen kann.
Liebevolle Details der Ausstattung des Alpenhofs
„Nahezu alles kommt aus dem Tal“, so Hotel-Chef Roland Staffler. „Die Würste machen wir selbst, unsere Bauern-Speck Spezialitäten hängen zum Reifen beim Schwager im Keller und ofenfrisches Brot und Gebäck kommen von unserem Ultner Bäcker im Ort.“ Und da ist es auch nicht erstaunlich, dass von den 56 Beschäftigten nur zwei nicht aus dem Ultental stammen. Die beiden Angestellten kamen aus Rumänien und der Ukraine und leben nun auch schon seit 12 Jahren im Tal.
Im Saunabereich des Alpenhofs

Sauna mit Whirlwanne und Heu-Stuhl
Der Gast kann von einem Genuss-Hotel in Südtirol den Geschmack einheimischer Küche erwarten, genauso wie auch nach dem Wandern oder Skifahren die Gelegenheit zum Entspannen. So präsentiert der Alpenhof eine großzügig angelegte und liebevoll dekorierte täglich geöffnete Sauna- und Wellnesslandschaft. Dem Saunagast werden eine 90 Grad finnische Sauna und eine Dampfsauna geboten, eine Whirlwanne und sogar ein Heu-Stuhl. So verwundert es nicht, dass mehr als die Hälfte der Buchungen im Alpen Hotel von Stammgästen kommt.
Whirlwanne und Heustuhl
Zum Thema Massentourismus an manchen Orten in Südtirol fällt Hotelier Roland zur Situation auf den Hoch-Almen vom Ultental nur folgendes ein: „Wenn acht Wanderer vorbeikommen, sagt mancher Hüttenwirt zu dir, es wäre gut, wenn es jeden Tag so ist, da wäre es schön und ich bin zufrieden. So sind wir hier im Ultental aufgestellt, so funktioniert das bei uns.“ Davon träumen nicht wenige Bergtouristen.
Der Gasthof Bad Überwasser mit Mineralquelle

Bad Überwasser am Berghang
Nur einen kurzen Spaziergang von St. Walburg entfernt thront an einem Berghang auf 1000 Metern Höhe eine Ruhe-Oase mit geschichtsträchtigen Quellen - der historische Gasthof Bad Überwasser. Dabei handelt es sich am Standort von drei Quellen um ein so genanntes früheres „Bauernbadl“, eingerichtet im 19. Jahrhundert für die ländliche Bevölkerung.
Ehepaar Rita und Veit Comploj

Das Ehepaar Rita und Veit Comploj hat dieses historische Gebäude, nach langem Leerstand, im Jahr 2018 erworben und mit aufwendigem Restaurieren wieder zum Leben erweckt. Es steht sogar seit 2019 unter Denkmalschutz. Außerdem wurde das „Badl“ aktiviert mit einem Badezyklus von sieben bis neun Anwendungen. Nun können die Mineral-Quellen mit ihren Bestandteilen Eisen, Mangan, Magnesium und Calcium wieder einheimische Besucher wie Touristen erfreuen.
Suite im Gasthof Das berühmte Mineralwasser
Besonders angetan ist die Hausherrin Rita von dem historischen Gebäude, dessen Untergeschoß sogar noch aus dem 16. Jahrhundert stammt. „Es ist alles aus Holz, so als ob ich in einem Baum wohne.“ Mittlerweile hat das engagierte Ehepaar im Haus drei 120 Quadratmeter große Suiten eingerichtet. Hier werden von Ostern bis November Urlauber aus der ganzen Welt empfangen. „Meine Paläste für Urlauber sind die Bäume und die umgebende Natur“, so Rita Comploj.
Kulinarische Spezialitäten im Bad Überwasser
Doch der Gasthof wird von seinen Gästen auch für die Kulinarik geschätzt. Eine Spezialität sind die Mohnkrapfen. Es ist nicht überraschend, dass an diesem Ort der Ruhe, Abgeschiedenheit und Langsamkeit mit Trinkkuren, Kneippbecken und einem direkten Zugang zum Fluss Falschauer für Angler keinerlei WLAN vorhanden ist. Und das ist durchaus so gewollt und von den Gästen gewünscht.
Der Fluss Falschauer fließt durch das Ultental

Das Häusl am Stein
Nicht weit entfernt vom Dorf Pankraz stößt der Besucher auf ein kurioses Denkmal, das an eine Naturkatastrophe erinnert: das Häusl am Stein. Im Jahr 1882 führten Unwetter zu starkem Hochwasser, bei dem die Flutmassen die am Bach Falschauer stehenden kleinen Bauernhäuser mit sich rissen – mit Ausnahme eines Hauses. Es war zufällig auf einem riesigen Felsen errichtet, der nach der weggespülten Erde zum Vorschein kam. Und da steht das Häusl bis heute, ist über die Grenzen Südtirols bekannt und avancierte zum populären Fotomotiv.
Häusl am Stein

Die spektakuläre Erinnerung an Überschwemmungen belegt eindrucksvoll, wie wichtig es war, im Ultental Stauseen zu bauen, die Natur zu bändigen und zu nutzen. Ultental ist das Tal der Energie. In nur zwei Jahrzehnten zwischen 1949 und 1969, wurden sechs Stauseen angelegt, die fünf Wasserkraftwerke speisen. Im Ultental werden etwa acht Prozent der gesamten aus Wasserkraft erzeugten Energie von Südtirol produziert, das ist immerhin noch ein Prozent des Energiebedarfs von ganz Italien. Wie in einer Reihe von Kaskaden sind Stauseen und Kraftwerke angeordnet, so kann die Kraft des Wassers mehrmals genutzt werden– effizient und im Einklang mit der Natur.
Am Zoggler Stausee
Die Natur holt sich mittlerweile das leerstehende Häusl am Stein, das sich in Privatbesitz befindet, zurück. Wild wucherndes Gesträuch und Bäume versperren zunehmend den sensationellen Blick auf dieses Wunder. An den Fortschritt durch Zähmung der Wasserkraft sollte nicht allein für das Fotoshooting der Touristen immer wieder deutlich erinnert werden.
Alm am Unterschweig-Hof

Originales Braunvieh auf der Alm
Für die Freunde von Urlaub auf dem Bauernhof bietet das Ultental einen besonderen Höhen-Ausflug – den Unterschweig-Hof auf 1750 Metern Höhe. In dem 500 Jahre alten stabilen Haus aus Fichten- und Lärchenholz sind insgesamt vier Ferienwohnungen für Urlauber eingerichtet. Der familiär geführte Hof versorgt sie mit Produkten des eigenen Hofes, von Kühen und Schweinen, Enten und Hühnern, auch mit Salatkräutern und Mohn. Für den Anbau von Tomaten ist es hier zu hoch. Der Hofladen steht auch für Wanderer offen. Die Hof-Gäste und insbesondere die Kinder dürfen überall mit dabei sein. Spielkameraden sind auch die zahlreichen Hofkatzen.
Braunvieh auf dem Unterschweig-Hof

Der 26jährigen Thomas Berger, Absolvent der Landwirtschaftsschule in Brixen hat sich mit seiner Frau Katja und seiner Tochter Valentina für die Arbeit auf der Alm auf dem Bauernhof seiner Eltern Anna und Luis entschieden.
Altbauer Luis Berger

Über eine Besonderheit spricht sein Vater und Altbauer Luis Berger. Ihm ist es gelungen, originales Braunvieh aus der Schweiz für die Höhe hier anzusiedeln. Aus zwei gekauften Kühen ist eine kleine Herde von acht Tieren geworden. Ihre Milchleistung pro Kuh fällt zwar mit 4000 Litern jährlich bescheiden aus. Allerdings können die Kühe ausschließlich von ihrer sieben Hektar großen Weide ohne irgendwelche Zusatzfuttermittel versorgt werden. Also im Futter streckt Natur pur vom Ultental und die Menge ist mehr als ausreichend für die eigene Käseherstellung „aus Milch von behornten Kühen“, wie auf dem Etikett des Käses zu lesen steht.
Auf dem Unterschweig-Hof
Und zur Lage des Unterschweighofs ergänzt mit Augenzwinkern Alm-Bauer Luis: „Die Aussicht ist genial, sogar unsere Kühe genießen sie...“ In einem größeren Aufenthaltsraum wird dann für die Gäste regelmäßig ein Pizzaofen in Betrieb genommen. Auf der Alm soll die Pizza besonders gut schmecken. Auf WLAN müssen die Gäste hier nicht verzichten, allerdings auf guten Empfang bei 1750 Meter Höhe, so Luis Berger.
Blick von der Schwemmalmbahn auf das Ultental

Anstoßen mit dem Almen-Spritz
Die Kabinen-Bahn zur Schwemmalm im Ultental ist sowohl im Winter - die Alm ist ein beliebtes Skigebiet - als auch in der Sommer-Saison in Betrieb. Ein Weg führt viele Urlauber auf die Außer Schwemmalm. In dem gleichnamigen Alm-Restaurant mit großem Außenbereich werden als ein besonderes Schmankerl verschiedene Käsesorten auf einem langen Holzbrett serviert.
Käsespezialitäten auf der Schwemmalm

Der Charme dieser Köstlichkeit besteht darin, dass die verschiedenen Alm-Käse hier vor Ort hergestellt und auch gelagert werden. Eine der Spezialitäten entsteht durch die Lagerung in Holzasche.
Schwemmalm-Chef Christian Leitner

Christian Leitner, der Pächter der Schwemmalm, ist mit seinem Team nicht nur Restaurant- und Küchen-Chef, sondern der erste Senner auf der Alm. Insgesamt 55 Milchkühe werden auf den nahen Almweiden gehalten, für die an die Bauern Milchgeld bezahlt wird. Die Basis für einen weiteren Hochgenuss wächst wild rund um das Haus – die Almen Kräuter. Zusammen mit selbst hergestelltem Frucht-Sirup, einem gehörigen Schluck Prosecco und Mineralwasser wird der Almen-Spritz gemixt. Prosit Ultental.
Der Gasthof Eggwirt in St. Walburg

Rumpeln mit dem Kreisel
Wenn der Besucher auf den Almen im Ultental ständig von historischen Aha-Ereignissen umstellt ist, setzt sich dieser Trend in den Ortschaften fort. Der Gasthof Eggwirt in St. Walburg ist 600 Jahre (!) alt. Das Haus „an der Ecke“ ist ein Kronjuwel, was schon ein kurzer Blick in die Gasträume zeigt. Der Besucher fühlt sich in frühere Jahrhunderte versetzt, als Gewürz- und Kurzwarenhändler und Baedeker, wie früher fahrende Apotheker genannt wurden, hier einkehrten.
Historische Inneneinrichtung des Eggwirt-Gasthofs
Wo, wenn nicht hier, ist ein historisches Brettspiel an einem Tisch zum Spielen ausgelegt mit Namen „Ultner Rumpler“. Es verlangt etwas Geschick, um mit einem kleinen Kreisel auf dem Brett winzige Holzkegel umzuwerfen. Das dabei entstehende Geräusch durch den Kreisel, „das Rumpeln“, gab dem Spiel seinen Namen. Heute in fünfter Generation geführt, präsentiert sich der Gasthof, so der Eggwirt Roland Schwienbacher, „als Mischbetrieb von Restauration, Bar und Hotel.“ Es verfügt heute über 21 Hotelzimmer und bietet in einem weiteren Haus noch zwei Dutzend Ferienwohnungen an. Das authentisch ursprüngliche Ambiente mit seinem jahrhundertealten Flair zieht viele Besucher an. Und die übergroße Mehrheit - bis zu 90 Prozent - sind Stammgäste.
Der Ultner Rumpler Kirche St. Helena in St. Pankraz
Der Spitzenkoch aus dem tiefen Wald
Oberhalb vom Dorf St. Pankraz im Ultental hat sich ganz tief im Wald auf einer Lichtung der Berggasthof Helener Pichl versteckt. Ganz in der Nähe befindet sich im Wald das idyllische Kirchlein St. Helena. Auf 1550 Metern Höhe gelegen, ist der Gasthof ein Ort der Ruhe und Einkehr und idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in die Bergwelt.
Berggasthof Helener Pichl in St. Pankraz

Die Gastgeber Elisabeth Garber und Michael Laimer präsentieren in ihrem Bergquartier sieben rustikal eingerichtete gemütliche Zimmer. Der Südtiroler Spitzenkoch Michael Laimer ist ein Garant dafür, seine Gäste mit traditioneller einheimischer Küche zu verwöhnen. Auf der Speisekarte stehen zum Beispiel gebackene Käseknödl, Kräuterrisotto mit Ziegenkäse von der benachbarten Hofkäserei Halsmann, Ricotta Gnocchi nur echt mit Lauch, Bauernspeck und Kresse, Mohnmousse mit Krapfenblattln oder weißes Schokoladenmousse.
Spezialitäten im Helener Pichl: Kräuterrisotto mit Ziegenkäse, Zweierlei vom Kalb und Weißes Schokoladenmousse
Das Handwerk rund um die Schafswolle
Die Begleiterin unserer Pressegruppe Anne Rainer, die Direktorin vom Touristikbüro Ultental, präsentiert neben Naturschönheiten und urwüchsigem Leben auf den Almen auch Beispiele für Gemeinschaftssinn und Nachhaltigkeit. Dafür steht die sozialgenossenschaftlich organisierte Wollmanufaktur Bergauf in Kuppelwies.
Geschäftsführer Wolfgang Raffeiner In der Wollmanufaktur
Hier dreht sich alles um die „Pamper“ wie die Schafe in Südtirol heißen – genauer um die Wolle. Lange Zeit konnte die sehr dicke Schafswolle nicht im Tal verarbeitet werden und wurde zumeist weggeworfen. Im Jahr 2011 wurde die Wollmanufaktur gegründet. „Wir haben das alte Handwerk der Wollverarbeitung wieder belebt mit Kardatschen, spinnen, stricken, weben und walken“, erläutert der Geschäftsführer Wolfgang Raffeiner. „Ultner Bäuerinnen wissen noch, wie das geht“.
Zweimal im Jahr wird die Wolle gesammelt. Knapp eintausend Schafe weiden den ganzen Sommer auf den Almwiesen und finden die besten Kräuter. In dieser natürlichen Umgebung wächst ihr kostbares Wollkleid. Neben der Manufaktur wurde ein eigenes Verkaufsgeschäft eröffnet und das altüberlieferte Filzhandwerk belebt.
Im Verkaufsladen der Wollmanufaktur

Von sechs Beschäftigten wird in liebevoller Handarbeit so manches gefertigt - von Jacken, Hüten, Hauspantoffeln, Wollsocken und Einlegesohlen bis hin zu den berühmten Brotkörben als Tischdekoration und großen Woll-Matratzen. Die wohlig warmen Wollprodukte werden von den Touristen gern angenommen. Bestseller sind Brotkörbe und Flaschenkühler.
Bäckerei Ultner Brot

Vollkorn Grissini vom Bäcker Ultner Brot
Im geschichtsträchtigen Ultental gibt es auch die traditionsreiche Bäckerei Ultner Brot. Im Jahr 1919 eröffnet, wird die Backstube, in der heute modernste Geräte mit ausgeklügelter Technik stehen, bereits in vierter Generation von Hannes Schwienbacher geleitet.
Bäcker Hannes Schwienbacher

Und dennoch ist etwas seit Generationen gleichgeblieben, so der Chef-Bäcker. „Wir züchten unseren eigenen Natursauerteig selbst und fertigen so gut wie alle Produkte von Hand“. Und das unter dem Motto: „Alles, was gut ist, soll auch so bleiben.“ Der eigene Natursauerteig entsteht nach alter Tradition ohne jegliche Hilfsstoffe. Damit wird dem Teig, so die Bäcker, die nötige Zeit gegeben, seinen eigenen Geschmack zu entfalten.
Der Erfolg gibt ihnen Recht. Das breite Sortiment der Bio-Bäckerei findet eine wachsende Abnehmerschaft. Es gibt auch Kuchen und Kekse, der Verkaufsschlager ist aber eindeutig das Brot, ob das Schüttelbrot aus Roggenmehl („geschüttelt, nicht gerührt“), die Dauerbackware Dinkel Vollkorn Grissini mit nussigem Sesam oder das originale typische Ultner Brot gewürzt mit Kümmel, Fenchel und Brotklee. Und so steht folgerichtig auf der Website nicht – wie in einem bekannten Kinderreim – „Backe, backe Kuchen“, sondern „Backe, backe Brot“.
Verkaufsschlager Schüttelbrot, Grissini und Kraft-Brot
Direktflug mit kostenlosem Voll-Service nach Bozen
Die Südtiroler Backkunst ist seit einigen Jahren zum Botschafter der Marke Ultental im wahrsten Sinne des Wortes aufgestiegen. Die Bio-Bäckerei Ultner Brot engagiert sich als Sponsor für die Südtiroler Boutique Airline SkyAlps (www.skyalps.com/de). SkyAlps bietet wöchentlich drei non-stop Flüge von Berlin nach Südtirol zu dem vor zehn Jahren neu eröffneten kleinen Flughafen in Bozen an. Wer nun in Berlin oder anderswo in Europa in die kanadischen Dash-8-Turboprop Maschinen von SkyAlps einsteigt, kann sich beim Bordservice schon ganz einfach einen Vorgeschmack auf das Ultental holen. Man braucht nur bei der Stewardess die im Preis inbegriffenen Südtiroler Spezialitäten wie die Ultner Grissini zu bestellen – und kann dann beim Knabbern, wenn die Wolkendecke es zulässt, aus der Höhe die schneebedeckten Südtiroler Bergspitzen betrachten.
Blick aus dem Flugzeug der SkyAlps Airline auf die Alpen

Die Reise wurde vom Tourismusbüro Ultental organisiert.
Fotos: Ronald Keusch (45), Anna Rainer (5)
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